Wochenrückblick: Lidar, China & Umfragen
Diese Woche war vollgespickt mit wichtigen Informationen über das Autonome Fahren, dabei ging es vor allem um Lidar, China und Umfragen.
Da man derzeit an den Zulassungsregeln für Level-3-Fahrzeuge schraubt, haben Forschende die Übergabe im Fokus. Konkret geht es um die Beobachtung der Hände, um die Aufmerksamkeit der Menschen zu eruieren.
Diese Woche gab es auch wichtige Forschungserkenntnisse, wie die Akzeptanz der Technik in der Welt oder das Vertrauen in die Technik in Deutschland. Außerdem wurde in Kassel der Verkehr vernetzt.
In China hat ein schienenloser Zug seinen Betrieb aufgenommen, das Startup WeRide lag im Fokus, Baidu hat seine Abteilung für Autonomes Fahren umstrukturiert und Velodyne hat in China an Boden verloren. Sowieso war Lidar ein wichtiges Thema: Aeva hat dabei neue Maßstäbe gesetzt, Geely bezieht seine Lidarsensoren von Quanergy und LeddarTech kooperiert mit First Sensor.
Irland erlaubt Autonome Fahrzeugtests, Saudi-Arabien hat zwei Autonome E-Shuttles akquiriert und Dänemark erlaubt den Einsatz eines Autonomen E-Shuttles im öffentlichen Verkehr.
Tesla hat ein Update herausgebracht, sodass die Fahrzeuge nun u.a. Stoppschilder erkennen können. Toyota und Denso haben ein Joint Venture für Fahrzeugchips gegründet, Uber plant die Übernahme von Foresight und Walmart kooperiert nun mit Nuro.
Das MIT hat einen Algorithmus entwickelt, der unberechenbare Fahrende erkennen kann und Continental einen Sensor, der sogar Vandalismus hört. Daimler hat über sein Engagement im Bereich des Autonomen Fahrens gesprochen, der QNX Hypervisor wurde zertifiziert und in Norwegen wurde eine Autonome Fähre in Dienst gestellt.
Cruise Automation plant in Richtung Carpooling und Argo AI hat neue Pläne bezüglich der Kommerzialisierung. Außerdem gab es eine “Butterfahrt” von einer Küste zur anderen mit einem automatisierten Lkw von Pony.ai und in Berlin gibt es ein neues Testfeld.
Bosch hat seine SmartGlass-Technik zur Marktreife gebracht, Intel hat einen Quantenkryochip entwickelt und BMW setzt bei KI-Technologie auf Open Source. Derweil will San Francisco nicht mehr so sehr das Experimentierfeld für neue Innovationen sein.