Begrifflichkeiten | Glossar

Die moderne Technik erzeugt immer auch neue Begriffe. Hier sollen die Begriffe geklärt werden, die vielleicht nicht verständlich sind.

Glossar (nicht erschöpfend und wird noch aktualisiert). In dem Versuch, die Begriffe einfach und verständlich zu erklären, was sie aber auch verkürzen kann.

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  • Algorithmus: Software. Programm für Eventualitäten, worauf reagiert werden muss.
  • Aktuatoren: Auch Aktor genannt, ist die Übersetzung von elektrischen Signalen in mechanische Bewegung.
  • ASIL: (automotive safety integrity level) Anforderungen für die IT-Sicherheit im Fahrzeug.
  • Augmented Reality: (AR) Vermischung von virtueller und wirklicher Welt. Beispielsweise die Einblendung der  Navigation auf der Windschutzscheibe.
  • Autopilot –> Autonomes Fahren
  • Autonomes Fahren: Vollständige Kontrolle des Fahrzeugs in allen Situationen und bei jeder Geschwindigkeit. Der Mensch ist nicht mehr nötig. Voraussichtlich ab 2025-2030, oder sogar später, denkbar.
  • Big Data: Begriff für die Vielzahl von Daten, die bei der Vernetzung entstehen.
  • CAN: Controller Area Network = weitverbreiteter standardisierter serieller Datenbus im Fahrzeug
  • Car2Car-Kommunikation –> Vernetzung
  • Car2X-Kommunikation –> Vernetzung
  • Cloud: (Datenwolke) Zentraler Ort zum schnellen Speichern von vielen Daten im Internet.
  • CNN: Convolutional Neural Network
  • Datenschutz: Gesetzeswerk zum Schutz vor Mißbrauch von Daten der Privatsphäre von Personen.
  • Datensicherheit: Schutz vor unautorisitertem Zugriff auf Daten, Soft- oder Hardware.
  • Dark Web –> Deep Web
  • Deep Web: Daten im Internet, die nicht zugänglich sind. Dazu gehören auch Sensordaten.
  • Fahrassistenzsysteme: Sie unterstützen den Fahrenden bei normalen oder gefährlichen Situationen. Eine Kontrolle der Fahrenden ist vorausgesetzt. Gibt es bereits sehr viele.
  • HMI: Human Machine Interface (Mensch-Maschinen-Kommunikationsmöglichkeit). Zumeist ein Display, aber auch andere Steuer- und Einstellungsmöglichkeiten des Menschen im Fahrzeug, wie Haptik oder Lichtdesign.
  • HUD: Head-up-Display. (Kopf-hoch-Display) Entweder ein Display innerhalb der Sicht des Fahrenden oder direkt auf der Windschutzscheibe eingeblendet.
  • Hochautomatisiert: Bis zu gewissen Geschwindigkeiten und in vielen Situationen übernimmt das Auto die Kontrolle. Aber manche Situationen sind noch nicht möglich, sodass der Mensch ab und zu die Kontrolle übernehmen muss. Diese Entwicklung soll bis ab 2020 marktreif werden.
  • Internet der Dinge –> Internet of Things –> Vernetzung –> Smart Home
  • Internet of Things (IoT) Vernetzte Gegenstände, also Datenaustausch. Vom Rauchmelder bis zum Auto können Daten ausgetauscht werden. Dabei wird oftmals die Cloud benutzt. S.a. –> Vernetzung –> Smart Home
  • Künstliche Intelligenz: Ein lernender Algorithmus ↑, basierend auf Deep Learning und neuronalen Netzwerken.
  • Lidar (Light detection and ranging): “Radar” mit Lasern, Möglichkeit zur 3D Erfassung von Umweltdaten. Auch Laserscanner genannt.
  • Privacy by Default: Standardmäßige Einstellung zum Datenschutz innerhalb der Software bei einem Fahrzeug.
  • Privacy by Design: Möglichkeiten von Personen (Fahrende), die Daten einzusehen, zu löschen und zu übermitteln.
  • Redundanz: Mehrere, gleiche Systeme, sichern die IT-Sicherheit beim Ausfall eines Systems.
  • RC: Remote Control, also Fernsteuerung
  • SOTIF: Safety Of The Intended Functionality = Sicherheit der Sollfunktion
  • Smart Home: Vernetzer Haushalt. Gegenstände sind mit dem Internet verbundne und lassen sich auch aus der Entfernung einstellen oder sie verfügen über Sensoren und Algorithmen.
  • Teilautomatisiert: (oder Teilautonom) Teilweise, durch das Zusammenwirken von Fahrassistenzsystemen, kann das Auto die Kontrolle übernehmen. Aber nur manche Situationen sind vom Computer steuerbar, einfache Strecken, wie Autobahn oder Stop-and-Go. Diese Systeme gibt es bereits, meist als Prototypen, und werden in den kommenden Jahren in Serie gehen.
  • Vernetzung (bei Fahrzeugen): Kommunikationsfähige Fahrzeuge, entweder Auto zu Auto (Car2Car) oder Auto zu Umwelt (Car2X) oder beides. Dabei werden Daten ausgetauscht.
  • Vision Zero: Das Ziel bis 2020 (inzwischen 2050) soll es keine Toten mehr bei Unfällen im Straßenverkehr geben.
  • Vollautonomes Fahren –> Autonomes Fahren
  • Voraussehendes Fahren: Das System verfügt über Echtzeit-Verkehrs-, Topografie- und Infrastruktur-Daten, um effektivere Fahreigenschaften zu begünstigen, so der Eingriff auf den Motor. Beispiel: Man kann kein Gas mehr geben, wenn das System weiß, dass in 200 Metern (hinter der Kurve) beispielsweise eine rote Ampel das Auto zum Abbremsen zwingt.

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