Wochenrückschau: Geld, Klagen & Übernahmen
In der Woche ging es um Geld, Klagen und Übernahmen im Bereich des Autonomen Fahrens & Co.
In Großbritannien will man mehr Geld für die Technik investieren, damit begann die ereignisreiche Woche. In Kalifornien will man Tests ohne ein Lenkrad erlauben und auch den Verkauf ermöglichen. Derweil hat die Self-Driving Coalition for Safer Streets ungewohnte Mitglieder bekommen und, ebenfalls in Kalifornien, testete Volvo seinen Konvoi mit Erfolg.
Die Studie der Woche bezog sich auf die Angst vor dem Autonomen Fahren, wobei klar wurde, dass die Erfahrung mit der Technik die Stimmung ändern kann. Diese Woche kam auch die Nachricht, dass die Root Insurance Rabatte für Autonomes Fahren anbietet.
Derweil hat Google gegen Uber eine einstweilige Verfügung erwirkt, während Uber inzwischen auf ein Schiedsgericht hinaus will.
Der Autohersteller Ford hat seinem Infotainmentsystem chinesische Schriftsymbole beigebracht, Goodyear hat sich auf die Reifen konzentriert und die Cadillacs CTS werden künftig serienmäßig vernetzt.
Mit einer neuen Generation von Teilautonomie kommt die neue E-Klasse von Daimler auf den Markt. Audi gründete inzwischen eine neue Tochter für das Autonome Fahren: Autonomous Intelligent Driving GmbH.
Der Datenschutz scheint im Aufwind, bei der EU und VW, und die Kritik am Gesetzentwurf von Dobrindt ist ebenfalls der Datenschutz ein Punkt, neben anderen des Bundesrats.
Die Schlagzeile der Woche war die Übernahme von Mobileye durch Intel und dass BMW, beides Kooperationspartner von BMW, ankündigte bis 2021 Level 5 erreichen zu wollen. Außerdem plant man einen Autonomen Rennwagen zu bauen.
In Südkorea hat sich bezüglich der Entwicklung ein Konsortium gegründet und Mitsubishi hat Kartenambitionen entwickelt.
Der große Kooperationspartner der Woche war Nvidia, die nun auch mit Nio und mit Bosch für die Nutzung von XAVIER AI kooperieren. Und dann war da noch VW mit D-Wave, die den Quantencomputer im Auto einbringen wollen.