Grazer Kompetenzzentrum bekommt 48 Millionen Euro
Das Kompetenzzentrum in Graz erhält für die Forschung am Autonomen Fahren weitere 48 Millionen Euro.
Auch in Österreich treibt man die Entwicklung für das Autonome Fahren voran, derart gibt es Teststrecken und einen Beirat für die Politik. In Graz entstand ein Zentrum für das Testen der Technik, wobei es auch um die Bündelung der Forschung geht.
Mit einer Summe von 48 Millionen Euro startet man dort nun das Forschungsprogramm “K2 Digital Mobility” (Schlüssel für digitale Mobilität), an der auch die TU Graz beteiligt ist. Der Fokus der nächsten vier Jahre, auf den Zeitraum ist die Förderung ausgelegt, richtet sich auf die Erhöhung der Rechenkapazität für das Autonome Fahren. Und damit einhergehend arbeitet man sich an den Themen HMI, Datensicherheit und Systemintegration ab.
In den letzten Jahren erhielt das Forschungsinstitut rund 22 Millionen Euro Förderung vom österreichischen Staat, 20 Millionen von der EU und 33 Millionen aus der Industrie. Nun stehen weitere 16 Millionen Euro Förderung durch den Bund, plus acht Millionen des Landes Steiermark aus – was die Industrie verdoppelt. In der Summe 48 Millionen Euro für das Kompetenzzentrum Graz.
Zu den Partnern aus der Industrie zählen: AVL List, Infineon, Magna, Nvidia, NXP und Siemens. Das Geld wird ab 2018 ausgeschüttet. Einen Überblick über die Forschung erhält man die Tage, da das Zentrum zu einem Symposium nach Graz lud.