ZF investiert in “Next Generation Mobility”
Der Zulieferer ZF Friedrichshafen investiert in Forschung und Entwicklung neuer Systeme.
Das Unternehmen ZF hat den Umsatz gesteigert und will nun verstärkt in moderne Mobilität investieren. Derart hat man Kapazitäten in die Forschung und Entwicklung zu investieren.
Erst vor Kurzem wurde die Übernahme von Wabco und die Mehrheitsbeteiligung an 2getthere verkündet und mit dem Gewinn des Unternehmens will man auch die Forschung ankurbeln. Schon in der Vergangenheit hat ZF die Ausgaben für Forschung und Entwicklung um elf Prozent erhöht. Konkret meint das 2,5 Milliarden Euro, was eine Steigerung um 300 Millionen Euro gegenüber dem Jahr davor ist.
Der Fokus der Forschung und Entwicklung betrifft den Bereich Mobility as a Service, wie bei der Zusammenarbeit mit e.GO beim People Mover. Dabei handelt es sich um ein E-Fahrzeug, das künftig über einen hohen Grad an Autonomie verfügen soll. Die Tests dazu werden im Herbst in Aachen und Friedrichshafen starten.
Für eine flexiblere Reaktion auf die Marktverhältnisse hat ZF zudem das Dual Operation System eingeführt, wobei es sich um eine strukturelle Unternehmensanpassung handelt. Derart wurde die Abteilung für Sicherheitstechnik in die passive und aktive Sicherheitstechnik, Elektronik und die Fahrassistenzsysteme gesplittet. Auch die Entwicklung des Autonomen Fahrens wurde übergreifend neu geordnet.