Konferenz Aspen AI in Berlin

Konferenz Aspen AI in Berlin

Diese Woche fand die Konferenz zum Thema KI statt. Sie wurde von dem Aspen Institute in der Landesvertretung Baden-Württemberg veranstaltet.

Einige interessante Stimmen gab es auf dieser Konferenz, die so ziemlich alle Themen abdeckten. Es ging um den Einsatz der Künstlichen Intelligenz (KI) in Kommunikation, in der Entwicklung und in der Medizin. Auch die KI im Auto war ein Thema bei der Konferenz.

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Die Frage des Datenschutzes wurde behandelt und das sollte man nicht unterschätzen, so die Professorin J. Bryson der Universität von Bath aus Großbritannien. Man sollte keine E-Personalities akzeptieren, die Maschinen sollten gegenüber dem Menschen zur Rechenschaft verpflichtet sein. Die KI sei zudem kein Jobkiller, wie es einige Studien nahelegen, denn beides stünde gerade auf einem vorläufigen Höhepunkt.

Herr Kirchner vom DFKI betonte, man baue Roboter, die lernen können und zwar vom Menschen. Das ermöglicht auch die Arbeit in menschlicher Umgebung. Die Grenze der KI ist aber nicht limitiert. Wie beim Autofahren verlernen die Menschen durch das Autonome Fahren diese Fähigkeit, das könnte nach Kirchner auch die Intelligenz der Menschen betreffen. Denn die Natur ist auf Energiesparen aus und denken kostet viel Energie.

Die Rede von Ver.di behandelte das Thema Investition und die sollten in dem Bereich gesteigert werden. Auch eine entsprechende Infrastruktur müsste etabliert werden. Dabei könnte man auch mit Frankreich zusammenarbeiten, so eine französische Journalistin. Denn derzeit sind 90 Prozent der Investition bezüglich der KI in den USA zu finden.

Auch in der Ausbildung muss investiert werden, aber auch am Berufsbild muss sich etwas ändern. Wenn nur Männer programmieren, kommt am Schluss eine männliche KI heraus, so ein Kommentar auf der Konferenz. Und auch die Privatsphäre ist betroffen – so haben sich 30 Prozent der US-Pärchen auf Grund einer KI gefunden.

Die Systeme im Auto, so Professor P. Domingos auf der Konferenz, würden auch bald von KIs gesteuert werden.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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