Ford im Wandel: Autonomic & TransLoc

Fords Wandel zum Dienstleister
Fords Wandel zum Dienstleister. Quelle: Ford

Der Hersteller Ford kauft auf dem Weg zum Mobilitätsdienstleister Autonomic und TransLoc.

Wie alle Hersteller muss sich auch Ford dem Wandel der Branche stellen und dieser heißt: Vom Hersteller zum Dienstleister.

Fords Wandel zum Dienstleister

Fords Wandel zum Dienstleister. Quelle: Ford

Dieser Wandel kostet Geld, das hat Ford vor Kurzem bereits konstatiert. Dennoch wird man den Kurs weiterfahren und dafür Flotten ausbauen und bereitstellen. Daher kauft man auch weitere Unternehmen auf.

So auch das Unternehmen Autonomic, mit dem man bereits kooperiert. Es hat sich auf IT-Lösungen im Transportgewerbe spezialisiert. Dank der Übernahme von Autonomic sieht man einen Beschleunigungseffekt bei der gemeinsamen Entwicklung der Transportation Mobility Cloud. Damit will man auch weitere Services starten, wie Chariot oder Notfalldienste.

Das ebenfalls übernommene Unternehmen TransLoc bietet eine Plattform für On Demand Services. Deren Netzwerk und Kompetenz wird unter dem Ford-Dach weitergeführt. Allerdings gab es keine näheren Details, wie den Preis, zum Übernahmeverträge.

Intern stellt sich Ford auch neu auf und teilt sich in vier Gruppen: Ford X soll mit dem Autonomic Team neue Geschäftsmodelle zu entwickeln, die auf der Plattform Transportation Mobility Cloud integriert werden. Außerdem fungiert man als Inkubator und finanziert neue Innovationen.

In der zweiten Gruppe, der Mobility Business Group, bündeln sich urbane Fahrprojekte, wie Chariot, oder Dienstleistungen, wie der FordPass. Des Weiteren wird man hier die Autonomen Fahrprojekte unterstützen.

Team drei widmet sich dem Fahrzeugmanagement, der Produktlösung bei der Vernetzung und den Kooperationspartnern. Und das vierte Team fokussiert die Kundschaft – von privat über gewerblich bis zu den Städten und Kommunen. Auch das Marketing und der Vertrieb befindet sich in dieser Gruppe.

Damit will man für die Herausforderungen bereit sein und auch die Kosten drücken. Die Plattform soll dieses Jahr noch an den Start gehen. Im nächsten Jahr sind alle Neufahrzeuge vernetzt und bis 2020 soll das bei 90 Prozent aller Modelle so sein.

Für den Süden Michigans hat man ein Gesundheitsdienst für Nicht-Notfälle eingerichtet. Das Pilotprojekt, sowie andere Konzepte, sollen in diesem Jahr ausgeweitet werden.

Pressemitteilung

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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