Gemeinden müssen sich vorbereiten | Studien
Ready or not – die Digitalisierung wird kommen und die Gemeinden sollten sich darauf einstellen.
Die Digitalisierung wird auch an der Städten und Gemeinden nicht vorbei gehen, darin sind sich die Forschenden der BBSR (Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung), von PwC (PricewaterhouseCoopers) und des Fraunhofer IAO einig. Die Ergebnisse der Studien werden Teil der geplanten Smart-City-Charta für Deutschland.
Gemeinsam hat man sich der Smart City zugewandt und kam zu dem Ergebnis, dass die Städte, Gemeinden und Kommunen die Digitalisierung annehmen müssen. Es brauche eine konkrete Stadtentwicklung, die von strategischer Bedeutung ist. Die Digitalisierung sei nicht auf den Verkehr beschränkt, sie könne auch wirtschaftliche Vorteile bringen.
Wichtig dabei sei auch, dass man die Bevölkerung bei der Entwicklung beteiligt. Das impliziere auch diejenigen, die bereits mit der heutigen Technik ihre Schwierigkeiten haben. Die Verantwortlichen müssen zeitnah entsprechende Kompetenzen etablieren.
Dafür brauche es eigens eingerichtete Abteilungen, die auch als Anlaufpunkt dienen. Die Datenfrage ist eine Standortfrage. Das muss sich auch auf die Stadtplanung, die Kommunikationsinfrastruktur und die Bildung auswirken. Die Mitbestimmung durch die digitalen Techniken kann die Teilhabe und auch die Effizienz der Behörden steigern. Die Etablierung muss aber barrierefrei gelingen, die Bedienung einfach und auch sicher vor Cyberangriffen sein.