Südkorea will 2020 Hochautonomie kommerzialisieren

Virtuelle Fahrt

Der Verkehrsminister von Südkorea hat seinen Plan vorgestellt, wonach das Hochautonome Fahren bis 2020 kommerzialisiert werden soll.

Das Hochautonome Fahren soll den Menschen teilweise ersetzen können (siehe Glossar) und das will die Regierung in Südkorea fördern. Mit den Maßnahmen will man für die Zukunft des Verkehrs sorgen, so der Minister Meng Sung-kyu, und man will den Anschluss an andere Länder bezüglich der Technik finden.

Derzeit testen drei ausländische Autohersteller in Südkorea am Autonomen Fahren. Auch der landeseigene Hersteller Hyundai testet hier und will bis zum Ende des Jahres einen weiteren Schritt in Richtung Autonomie der Fahrzeuge vorliegen haben.

Darüber hinaus will man die veralteten Logistikzentren rund um die Städte erneuern, womit Amazon und Alibaba besser arbeiten könnten.

Die Regierung verspricht sich von der Technologie dramatisch weniger Unfälle. Die Zahl der Verkehrstoten würde um 50 Prozent reduziert und es würden Kosten von rund 500 Milliarden eingespart werden, so der Minister aus Südkorea.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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