Oxbotica: KI Training beschleunigt

Oxbotica: KI Training beschleunigt
Simulation

Das britische Start-up Oxbotica hat mittels Deepfakes die Fähigkeit entwickelt, realistische Verkehrsszenarien abzubilden.

Oxbotica hat sich im Bereich des Autonomen Fahrens fest engagiert. Man hat jüngst sogar beschlossen, den Bergbau in den Fokus zu nehmen, und man tüftelt an besserer Sensorik. Außerdem will man Spiele-Technik nutzen, um die Fahrzeuge in der Simulation zu testen.

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Dafür hat man nun eine weitere Strategie entwickelt. Man nutzt die Technik der Deepfakes, um fotorealistische Bilder generieren zu können. Derart kann man die Fahrzeuge in der Simulation der gewünschten Situation aussetzen und die richtige Reaktion trainieren. Diese Bilder werden innerhalb von wenigen Minuten tausendfach erstellt.

Deepfakes sind Bildmanipulationen, die täuschend echt sind. Derart kann man die Schauspieler in Filmen ändern oder Promis etwas in den Mund legen, das realistisch wirkt. Oxbotica nutzt die Technik für die Generierung von schlechtem Wetter, den Inhalt von Schildern zu ändern oder ein Objekt auszutauschen.

Es ist zwar keinen Ersatz für Tests auf der echten Straße, doch die Sicherheit kann über Simulation grundlegend erhöht werden.

Der Oxbotica Ansatz sieht zwei KIs vor. Eine versucht die Bilder zu erstellen, die andere KI soll echt von falsch unterscheiden lernen. Durch einen Feedback-Mechanismus verbessern sie sich gegenseitig. Derart entstehen die fotorealistischen Bilder.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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