Oxbotica: Sensorik für schlechtes Wetter

Das britische Startup Oxbotica will eine Wetterunempfindliche Sensorsuite auf den Markt bringen.

Das schlechte Wetter ist für das Schönwetterphänomen Autonomes Fahren immer noch ein großes Problem. Dabei haben die entsprechenden Forschungen längst begonnen. Waymo testet wegen des Schnees in Michigan und wegen des Starkregens in Florida. Yandex oder das finnische VTT kümmern sich ebenfalls um wetterfeste Lösungen.

Nun hat sich auch das britische Startup Oxbotica der Sache angenommen und will eine Sensorsuite für Autonomes Fahren auf den Markt bringen, das auch widrigen Wetterbedingungen gegenüber die Umweltwahrnehmung erlaubt. Oxbotica will schon in einem Jahr das Autonome Fahren zur Serienreife bringen. Dafür nutzt man ZF-Technik und programmiert die Software.

Die Sensorsuite soll auch die gemeinsamen Radar-Lösungen mit Navtech implizieren, die man jüngst bekannt gegeben hat. Doch es soll auch die anderen Sensoren, wie Kamera oder Lidar umfassen. Die Positionsbestimmung soll zudem auf allen Arten von Gelände und ohne externe Faktoren funktionieren.

Die Lösung liefert Oxbotica in Form von Software. Die Überprüfungen des Systems verliefen erfolgreich.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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