Neuer Nissan Pulsar | Assistenzsysteme

Neuer Nissan Pulsar | Assistenzsysteme

Der neue Nissan Pulsar kommt in neuem Design und mit vielen Assistenzsystemen nach Europa. Das Auto wird in Barcelona gebaut.

Mit Kombination von Design und technischer Innovation versucht Nissan mit dem neuen Pulsar 2014 mehr Kunden zu finden und will auch in das Premiumsegment einsickern. Dabei holt man auch einige Assistenzsysteme an Bord des Fahrzeugs.

 Nissan Pulsar

Zur Serienausstattung gehört neben der Klimaanlage, auch das Start & Stop System und ein 5-Zoll Fahrassistenzdisplay im Cockpit und ein Display auf der Mittelkonsole, worüber auch das Infotainment Programm ” NissanConnect”, von der Musik bis zum Navi, ausgegeben wird.

Der neue Pulsar verfügt über eine dynamische Objekterkennung mit einer Erkennungsrate von 15 Millionen Pixel pro Sekunde, das für das Nissan Safety Shield arbeitet, das man auch deaktivieren kann. Das System ist quasi die übergeordnete Instanz der Fahrassistenzsysteme, wie der “Around View Monitor“, das Spurhalte- und das Notbremsassistenzsystem und es speichert persönliche Vorlieben.

Der Around View Monitor ist eine 360 Grad Sicht und ermöglicht die Vogelperspektive über das Fahrzeug, welche auf Kameras zu allen Seiten zurückgreifen. Das System aktiviert sich selbstständig, sobald der Rückwärtsgang eingeschaltet wird und kann bis zu einer Geschwindigkeit von 10 km/h auf dem Borddisplay erhalten bleiben. Dabei kann man zwischen den einzelnen Kameras hin- und her schalten.

Borddisplay Nissan Pulsar

Zur Assistenzsystematik gehört auch der Tote-Winkel-Warner, das ebenfalls die Kameras nutzt und bei Gefahr beim Abbiegen oder Spur wechseln, leuchtet eine Warnleuchte im Spiegel auf und es ertönt eine Warnung. Ebenfalls warnt das Spurhaltesystem bei ungewolltem Abdriften aus der Spur, was wiederum die Kameras erkennen, die sich im Übrigen selbst reingen können, je nach Verschmutzungsart weiß das System auch welche Reinigung die effektivste ist.

Das Notbremssystem arbeitet mit Radar, das frontal integriert ist. Droht ein Unfall, warnt das System und reagiert der Mensch nicht, wird selbsttätig gebremst. Aber Unfälle können dennoch stattfinden, sollte der Bremsweg nicht ausreichen.

Unterstützend soll das Aktive Tracing Control System arbeiten, indem es die Straße überwacht und intelligente Tipps und vorsichtige Einstellungen vornimmt. Derart soll die Kurvenfahrt glatter und die Beschleunigung danach besser verlaufen.

Die Scheinwerfer des neuen Nissan Pulsar sind mit LEDs bestückt und können optional auf Halogen-Lampen umgeschaltet werden.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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