Japanische Spezialzone für Robotik
Der Zusammenschluss von Städten und Präfekturen in Japan ist die Nationalstrategische Spezialzone für Autonome System.
Japan unternimmt viele Anstrengungen in Sachen Autonomes Fahren und Robotik, um den Anschluss an Europa und die USA nicht zu verlieren. Außerdem will man bis 2020 zu den Olympischen Spielen einen Shuttle-Service anbieten, der über Autonome E-Busse im Fuhrpark verfügt. Die japanische Versicherungsindustrie beschäftigt sich mit dem Thema und die Fragen zum Rechtlichen werden eingehend von den Behörden in Japan überprüft.
Die neu etablierte Spezialzone besteht aus den Städten Chiba und Imabari, sowie die Präfekturen Ehime, Hiroshima und Kita-Kyushu. In der nationalstrategischen Spezialzone sollen gesonderte Vorschriften für den Einsatz von Autonomen Systemen gelten, gemeint sind vor allem Luft- und Landfahrzeuge. Von der Reduzierung der Regularien erhofft man sich einen Innovationsschub.
In Teilen sollen Drohnen zur Überwachung und Wartung von Brücken herangezogen werden. Andere wollen Drohnen zum Transport von Waren nutzen, daher beteiligt sich auch Amazon an dem Projekt. In Chiba forscht man direkt an der Entwicklung von Robotertaxis. Vor allem Nissan hat sich hierbei in den letzten Wochen hervorgetan. Sie wollen bereits 2017 soweit sein.
Die Regelungen für die Sonderzonen sollen ab nächstem Jahr in Kraft treten, so die Quelle (englisch).