GM: Super Cruise wird nachgerüstet

GM: Super Cruise wird nachgerüstet
GM-Cadillac-CTS

Der US-amerikanische Hersteller General Motors wird sein Teilautonomie-System nach Teslas Vorbild erweitern.

Das System für die Teilautonomie von General Motors lautet Super Cruise. Es sollte schon länger auf dem Markt sein, aber die Markteinführung wurde immer wieder verschoben. Inzwischen ist es zwar auf dem Markt, aber offenbar ist es nicht so attraktiv wie der Autopilot von Tesla. Dabei gilt es als sicherer als das System des E-Autoherstellers, aber es gab auch Bedenken.

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Schon letztes Jahr hatte General Motors das System aktualisiert. Nun soll es abermals erweitert werden. Es soll eine Spurwechselfunktion hinzugefügt werden. Diese und weitere Erweiterungen sollen noch in diesem Jahr für die Modelle Cadillac CT5- und CT4 sowie für den Cadillac Escalade eingeführt werden.

Das System kann man nur auf 200.000 Meilen der Autobahnen in Nordamerika verwenden. Nur dort wo das Kartenmaterial mit Lidarscans erfasst wurde. Bei Tesla sind mehr Streckenabschnitte möglich. Des Weiteren achtet man bei den GM-Modellen darauf, dass die Fahrenden auf den Verkehr achten. Sie werden von einer Kamera überprüft. Bei Tesla wird die Prüfung über die Berührung des Lenkrads erfasst. Eine Überwachung wie bei GM wurde von Tesla abgelehnt.

Tesla erfährt aber aufgrund seines Systems scharfe Kritik. Es geht um die Bezeichnung Autopilot, die Bewerbung als Autonomes Auto und die tödlichen Unfälle.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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