Bedenken gegen GM’s Super Cruise
Der US-amerikanische Autobauer General Motors soll Fragen zur Sicherheit seines Teilautonomen Systems Super Cruise beantworten.
Mit den Richtlinien zur Sicherheit der Fahrzeuge in den USA, müssen sich die Autohersteller nun einige Fragen gefallen lassen. Schon das Startup GeoHot hatte diesbezüglich die Flinte ins Korn geworfen. Nun muss sich der Autokonzern General-Motors rechtfertigen.
Das Systems Super Cruise sollte eigentlich in diesem Jahr auf den Markt kommen, doch man hatte es auf das kommende verschoben. Die US-Behörde NHTSA hat nun am Montag GM aufgefordert, Details zu seinem System offenzulegen. Damit will man sichergehen, dass das System die Sicherheitsanforderungen erfüllt.
Es geht um das System Super Cruise, welches das Auto teilweise autonomisiert. Super Cruise ermöglicht das Teilautonome Fahren, was auch bedeutet, dass der Mensch immer achtsam bleiben muss. Bei einem Problem soll das Auto selbstständig zum Halten kommen. Grundsätzlich, so Reuters, sei das System zulässig, jedoch muss sichergestellt sein, dass das Ausfallsystem mit dem Notstopp selbst kein Risiko darstellt.
General Motors, so die Quelle weiter, habe bereits darauf reagiert. Man bestätigte, dass das System gemäß den Richtlinien funktioniere. Es sei mit Gesichtserkennungssoftware ausgestattet, die die Fahrenden überwacht. Bei Unaufmerksamkeit werde ein Alarm ausgelöst.