Autonomes Fahren: Wenn das Auto dem Menschen das Autofahren beibringt

Datenauto
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Der US-amerikanische Hersteller General Motors kehrt die Fahrausbildung gewissermaßen um.

Um das Fahren zu lernen, bringen Menschen den autonomen Fahrzeugen das Fahren bei. Der Hersteller GM kehrte das Konzept nun um und entwickelte einen Wagen, der dem Menschen das Fahren beibringt. Ein entsprechendes Patent hat das Unternehmen kürzlich eingereicht.

Dabei handelt es sich um ein autonomes Auto, das Fahrenden bewerten und schulen kann. Derart können diese das Fahren auf öffentlichen Straßen lernen.  Das Auto überwacht die Menschen hinter dem Steuer durch die Sensoren. Die Lernerfolge werden von Sensoren erfasst und in Echtzeit gemessen. Gleichzeitig wird der Mensch beispielsweise auf die richtige Betätigung der Pedale hingewiesen.

Allerdings wird auch im Patent angegeben, dass GMs Fahrzeuge nicht frei von Fehlern sind. So gibt es Umgebungen, in denen das Auto nicht navigieren kann. Aber es spricht für eine Zukunft, in der Mensch und Maschine (hier: Mensch und Auto) kooperieren müssen, um voranzukommen. Das Fahrtraining-Konzept von GM ist eine solche Kooperation. Die Vorteile sollen hier ein reduzierter Lehrkörper, geringere Kosten und effektivere Lehrpläne sein.

Quelle (englisch)

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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