Jobs für Autonomes Fahren – Software
Der Wirtschaftsanalyst einer Job-Suchmaschine, Daniel Culbertson, hat die Jobangebote im Bereich des Autonomen Fahrens analysiert.
Das Autonome Fahren wird einige Berufe eliminieren, allen voran, die Berufskraftfahrenden. Doch bis dahin ist es noch ein weites Stück Forschung. Derart ist es gerade die Blütezeit für die Programmierkunst, die vor allem im Bereich der Autobranche viel Nachfrage erfährt und ein Abebben dessen ist nicht in Sicht.
Culbertson analysierte die Jobangebote innerhalb seines Hauses in einem Zeitraum, der die letzten Jahre umfasste. Dabei stellte er fest, dass die meisten Jobangebote aus der Industrie IT-Fachleute betrifft. Ein Schwerpunkt liegt offenbar in Deutschland. Doch scheinen die Leute aus Deutschland, daran kein Interesse zu haben, so Culbertson, und sich lieber in den USA bewerben würden.
Dies erklärte er sich damit, dass die USA führend bei der Entwicklung sei. Derart stünden alle Anzeichen auf Wachstum, es sucht ja nicht nur die alte Industrie, sondern auch das Silicon Valley, wie Google oder Uber.
Gemäß seiner Analyse für seine Job-Suchmaschine, ergab sich eine Liste der 15 Firmen, die am meisten auf der Suche nach Programmierfähigkeiten sind. Auf Platz 1 ist General-Motors, die jüngst verkündet haben, dass man im Bereich des Autonomen Fahrens besser aufgestellt sei, als das Silicon Valley. Sie haben 11,3 Prozent aller Jobausschreibungen auf dem Gebiet inseriert. Auf Platz 2 kommt Google mit 9,4 Prozent, gefolgt von Ford, mit 6,4 Prozent.
Mit dem vierten Platz kommt auch schon ein deutsches Unternehmen: Bosch, ebenfalls mit 6,4 Prozent. Danach kommen die beiden Firmen Atieva respektive Lucid Motors (5,5 Prozent) und Workbridge Associates (2,7 Prozent). Danach geht es wieder bekannt weiter, mit Daimler mit 2,4 Prozent der Annoncen. Mit 2,1 Prozent folgt BMW, dann Valeo (2,1 Prozent), HERE (1,8 Prozent), Nvidia (1,8 Prozent), Elektronische Fahrwerksysteme GmbH (1,8 Prozent), Delphi (1,8 Prozent), Continental (1,5 Prozent) und Mini, die zu BMW gehören, mit 1,3 Prozent der Stellenausschreibungen.