Capgemini Studie zu Jobs & KIs
Das Beratungsunternehmen Capgemini hat Unternehmen zum Einsatz der Künstlichen Intelligenz und der Arbeitsplätze befragt.
Die bisherige These lautet, dass durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) viele Jobs verloren gehen werden. Die Bank of England hat eine derartige Analyse herausgegeben.
Nun hat die Beratungsfirma Capgemini erhoben, dass bei 63 Prozent der befragten Firmen keine Jobs deswegen abgebaut worden sind. Aber 83 Prozent gaben an, dass die KI neue Jobs geschaffen haben. Etwa zehn Prozent seien durch die Etablierung der Technik gewachsen.
Die KI dient vor allem der Erhöhung der Produktivität und der Vereinfachung der Arbeit. Vor allem aber erhöht es den Absatz, so die Forschenden. Neben den anderen Vorteilen, wie höhere Effizienz, sehen die Forschenden erstmal keinen Arbeitsplatzabbau.
Das kann man aber auch auf die Fachleute für KIs zurückführen und im Mangel an Fachkräften sieht man auch eine Herausforderung bei der Studie. Weitere, noch zu lösenden Schwierigkeiten seien: die Datensicherheit und -Schutz, die Verweigerung beim Wandel mitzumachen und die Skepsis wendet sich gegen das Urteilsvermögen der Maschinen. Und 61 Prozent der Befragten fürchten wegen der KI um einen Jobverlust.
Übrigens haben die meisten Firmen in Indien Künstliche Intelligenzen implementiert, gefolgt von Australien, Italien, Deutschland, Großbritannien, USA, Spanien, Niederlande und Frankreich. Und die Industrie, die davon am meisten profitiert sei die Autoindustrie.