Bosch investiert in KI
Der Zulieferer Bosch will 300 Millionen Euro in die Künstliche Intelligenz stecken.
Die Künstliche Intelligenz wird nicht nur im Fahrzeug die wichtigsten Aufgaben übernehmen und damit das Autonome Fahren ermöglichen, es wird in vielen Bereichen der künftigen Gesellschaft Anwendung finden. Für die Entwicklung entsprechender Algorithmen will Bosch tief in die Tasche greifen.
Bis zum Jahr 2022, so der Plan des Zulieferers, wird man rund 300 Millionen Euro in die Entwicklung der Künstlichen Intelligenz stecken. Ein großer Anteil davon entfällt auf Personalkosten.
Derart soll das Zentrum für Künstliche Intelligenz in Renningen bis zum Ende des Jahres auf 100 Forschende anwachsen. Auch für die anderen Forschungszentren von Bosch wird um Personal geworben. Diese befinden sich im kalifornischen Palo Alto in den USA und in Bangalore in Indien, und es gibt eine Kooperation von Bosch mit der Universität von Amsterdam.
Zudem ist Bosch Teil des Cyber Valley Schwaben, woran auch viele Hersteller beteiligt sind und man sich ebenfalls der Entwicklung der Künstlichen Intelligenz gewidmet hat.