Bosch investiert in KI-Startups
Der Zulieferer Bosch investiert 200 Millionen Euros in Startups.
Die Startups werden immer stärkt umgarnt. Vor allem jene aus Israel. Dort hat sich eine Szene herausgebildet, die die Innovationswünsche der Branche antreibt. Auch Bosch will vermehrt auf Innovationen von Startups setzen und plant nunmehr einen Fonds mit 200 Millionen Euro aufzulegen.
Allein 2017 haben institutionelle Investoren und Unternehmen 147 Milliarden Euro investiert, so die Mitteilung von Bosch. Das ist gegenüber 2012 eine Steigerung um den Faktor drei.
Bei dem Fonds von Bosch geht es vor allem um Startups, die sich mit der Entwicklung der Künstlichen Intelligenz beschäftigen. Schon jetzt ist Bosch finanziell an den Jungunternehmen DeepMap, Graphcore und Syntiant beteiligt. Graphcore aus Großbritannien entwickelt Hardware für Künstliche Intelligenzen. Deepmap entwickelt beispielsweise Kartenmaterial für das Autonome Fahren.
Jedes Jahr, so Bosch, prüfe man über 2.000 Startups. Davon werden in der Regel 100 für Investitionen in Betracht gezogen. Doch nur bis zu zehn Unternehmen erhalten denn tatsächlich eine Förderung. Bei der Förderung geht es aber nicht nur um Geld, sondern auch um fachliche Unterstützung.