Abbiegeassistenten – Continentals Nachrüstlösung

Abbiegeassistenten – Continentals Nachrüstlösung
Abbiegeassistent von Continental. Quelle: Continental

Der Zulieferer Continental bietet einen radarbasierten Abbiegeassistenten an.

Der Abbiegeassistent soll helfen, die Unfallgefahr des Toten Winkels zu reduzieren. Das System, das für den Lkws gedacht ist, soll vor allem die schwächeren Verkehrsteilnehmenden, Rad- und Fußverkehr, schützen.

Abbiegeassistent von Continental

Abbiegeassistent von Continental. Quelle: Continental

Das System von Continental lässt sich auch nachträglich einbauen. Es handelt sich dabei um ein radargestütztes System mit Namen RightViu. Beispielsweise Berlin unterstützt entsprechende Bestrebungen finanziell und mit der Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) kann man eine Förderung beantragen. Ab diesem Sommer ist RightViu erhältlich.

Das System kann Objekte und Subjekte erkennen und identifizieren, was dank des Radars möglich wird. Andere Systeme dieser Art setzen auf Ultraschall oder Kameras.

Für den Einbau ist kein zusätzlicher Monitor nötig, was aber dennoch möglich ist. Der Radar wird am Rückspiegel befestigt, was eine aufwendige Installation erübrigt. Allerdings muss der Radar auf einer Höhe von zwei Metern angebracht werden. Die Verbindung erfolgt mittels des CAN-Bus.

Das System überwacht den Bereich von vier Metern zur Seite und 14 Meter in der Länge. Wird dort beispielsweise eine Person auf einem Rad entdeckt, wird eine Warnung ausgegeben. Diese Warnung erfolgt visuell und / oder akustisch.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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