Continentals Sensorik und HUD
Auch Continental bietet ständig neue Entwicklungen und als Journalist kommt man bei den Neuerungen bei der derzeitigen IAA News kaum noch nach. Aber erwähnenswert sind diese Entwicklungen allemal.
Continental hat schon viel entwickelt und ist bekannt für seine kreative Leistungen im Bereich des Autonomen Fahrens und der Elektromobilität.
Rundumblick | Continentals Sensorik
Die Sensorik macht den Fahrassistenten sehend, je mehr er sieht, desto besser. Daher ist der 360 Grad Blick relevant. Auf der IAA hat der Autozulieferer ein Surround-View-System vorgestellt. Dies wird durch vier Kameras gewährleistet, die die Umwelt erkennen und notfalls warnen. Auch Fußgänger und Radfahrer werder derkant.
Das zusammengesetzte Bild wird dann auf dem Bordcomputer dem Fahrer zur Verfügung gestellt, sein Umfeld von oben. Derart kann man auch Querverkehr, die Spur und den toten Winkel im Auge behalten, bzw. lassen. Auch das autonome Parken ist mit dieser Technik möglich.
HUD | Head-up-Display von Continental
Ebenfalls auf der IAA 2013 zeigt Continental einen vielbeschworenen Ersatz für das Mittelkonsole -Display: HUD, also Head up display. Die Windschutzscheibe wird zur Darstellung genutzt. Hier werden Verkehrsrelevante Informationen dargestellt, wie Abstand zum Vordermann oder wo man hinfahren soll.
Dabei gibt es vor allem Zahlen, aber auch Grafiken und Text. Künftig könnte das eine weitere Litfasssäule werden, ich denke, darauf spektuliert auch Google. Mit Continentals Bilderzeugungseinheit, die via Digital-Micromirror-Device-Technologie (DMD) funktioniert, bietet bessere Bilder. Derart kann die Navigation bunt und groß dargestellt werden. Ein wichtiger Schritt zur Augmented Reality, wie Google sie mit der Brille plant, ist damit ins Auto eingestiegen.