Vertrauen schaffen ist nötig

Vertrauen schaffen ist nötig
AID Zukunftsvorstellung

Das Vertrauen in die Technik ist von entscheidender Bedeutung für die Vermarktung.

Die Akzeptanz der Technik und das damit verbundene Vertrauen in das Autonome Fahren steigt an. Doch man ist noch lange nicht am Ziel. Die Industrie muss hier nachholen.

AID Zukunftsvorstellung

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Die Frage, ob man der Technik vertraue und ob man in ein Autonomes Auto einsteigen würde, wird immer wieder gestellt. Verschiedene Studien fördern unterschiedliche Ergebnisse zutage. Doch es ist eine Tendenz zu erkennen. Immer mehr Menschen können sich vorstellen, in ein Autonomes Auto einzusteigen und sich damit befördern zu lassen.

Die Ängste verringern sich zwar, aber sind immer noch präsent. Der tragische Unfall und die mediale Falschdarstellung dessen hat diese Ängste kurzzeitig befeuert. Viele Menschen fürchten, die Kontrolle abzugeben, denn da sie das Hacking der Fahrzeuge oder einen Softwarefehler fürchten.

Diverse Studien zeigen auf, dass sich die Einstellung durch die Erfahrung mit der Technik zum Positiven ändert. Das bezieht sich auf die Einstellung zu Assistenzsystemen oder auch auf die Teilautonomie auf Level 2.

Die Hersteller, so fordern es einige aktuellere Studien, sollen sich aktiv um das Vertrauen der Bevölkerung kümmern. Das sollte auch jetzt schon beginnen und nicht erst, wenn die Technik tatsächlich marktreif ist. Eine Studie zweier Fraunhofer Institute hat die Akzeptanz von Nutzendenseite erfasst. Eine Besonderheit ist die Frage im Zugang für Kinder. Hierbei hat die Studie der RWTH Aachen einige Ergebnisse geliefert.

Solche Bemühungen geht der Branchenprimus Waymo bereits an und hat dafür auch namhafte Kooperationspartner gefunden. Der Verweis, dass 90 Prozent der Unfälle von Menschen gemacht werden und dass das Autonome Fahren die Verkehrssicherheit erhöhen würde, reicht alleine nicht.

Die Studien fordern, die Menschen über die Entwicklung genauer zu informieren. Zumindest sollten wesentliche Schritte erklärt werden und Ehrlichkeit hilft dabei. Sicherlich kommt es zu Fehlern und auch diese sollte man publik machen. Vielleicht hilft es dabei eine Plattform dafür bereitzustellen.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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