Koalition für “Automated Vehicle Education” mit Waymo und anderen
Eine neue Koalition will das Vertrauen in die Technik des Autonomen Fahrens fördern: die Partner for Automated Vehicle Education.
Das Vertrauen in das Autonome Fahren wurde nicht zuletzt durch den tödlichen Unfall eines Uber-Testwagens im März letzten Jahres gestört. Aber nur wenn die Menschen der Technik vertrauen, nutzen sie diese auch und nur dann kann man damit Geld verdienen. Daher haben sich nun einige Branchenvertreten zur Koalition zusammen gefunden.
Diese Koalition mit dem sinngemäßen Namen: Partner für Bildung bezüglich des Autonomen Fahrens wurde von vier bekannten Größen der Branche gegründet: Waymo, Cruise Automation (General Motors), Audi und Zoox. Schon jetzt hat man 24 Mitglieder, bestehend aus Herstellern, Tech-Unternehmen und Sicherheitsfirmen. Dazu zählen Mercedes-Benz, Intel, Toyota, US-Vereinigung für den öffentlichen Verkehr, die Münchner Rück und der US-National Safety Council.
Das Ziel ist die Wahrnehmung der Technologie in der Öffentlichkeit zu verändern. Dabei will man die positiven Seiten der Technik des Autonomen Fahrens unterstreichen. Der National Safety Council hat solche Projekte bereits gestartet.
Zur Erreichung des Ziels kooperiert diese Koalition mit der PAVE-Gruppe. Gemeinsam will man Veranstaltungen abhalten, die über die Systeme und Funktionen des Autonomen Fahrens aufklären. Damit will man sowohl etwas gegen den übertriebenen Vorstellungen und Ängste bezüglich des Autonomen Fahrens entgegnen. Gerade die Furcht vor der Technik habe sich erhöht, so die Studien der AAA und der Brookings Institution.
Bisher hat vor allem Waymo den Schritt zum kommerziellen Dienst vollzogen und sieht sich auch Aggressionen gegenüber, die sich in Steinwürfen und Drohungen äußern.
Quelle (englisch)