Verstärkter Einbau von Notbremssystemen in den USA

Verstärkter Einbau von Notbremssystemen in den USA

Die Wirksamkeit von Notbremssystemen führt offensichtlich zu einem vermehrten Einbau der Autonomen Systeme.

Es ist wohl eine Definitionsfrage, ob ein Auto, das von alleine bremst bereits zur Teilautonomie gezählt werden kann, doch scheint dies die vorgegebene Richtung zu sein. Die Nutzung von Autonomen Bremssystemen bei Fahrzeugen soll tausende Leben retten.

In den USA fordert die NHTSA den Pflichteinbau des Systems. Tatsächlich, so das IIHS, sei der Anteil der Warnsysteme auf 52 Prozent gestiegen; wie die Detroitnews schreiben. Dies würde aber nur 7 Prozent der Unfälle verhindern. 27 Prozent bieten die Autonome Bremse an, das ist doppelt so viel wie 2012. Diese Technik würde 14 Prozent der Unfälle verhindern.

Die Studie der Versicherungsindustrie interessierte vor allem die Versicherungslage bezüglich der Assistenzsysteme. Sie gehen denn davon aus, dass die Unfallreduzierung sich positiv auf den Kfz-Tarif auswirken würde. Doch müsse man auch die anderen Systeme und die Sensorkosten mit in die Rechnung nehmen, die bei einem Unfall zu hohen Kosten führen. Daher hat man diese Systeme ebenfalls getestet.

Dafür bediente man sich vor allem des Premiumsegments der Hersteller, wobei man auf den Einbau der Sensorik achtete und wo sie besser geschützt sei. Das Ergebnis war eine Einstufung zwischen “Superior” und “Advanced”.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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