Ärger bei ACM

Beim American Center for Mobility (ACM) gibt es offenbar interne Querelen.

Letztes Jahr wurde das ACM feierlich eröffnet und rühmt sich, eines der bedeutendesten Testzentren in den USA zu sein. Es liegt im US-Bundesstaat Michigan, einem Hotspot für die Technik und viele namhafte Branchenbeteiligte – von Hyundai über Visteon bis Microsoft – haben dort viel Geld investiert.

Doch obwohl man die nötige Finanzierung, auch mit staatlichen Mitteln, zusammen bekommen hat, gibt es offenbar intern einige Probleme. Der bisherige CEO, der über neun Monate die Geschicke gelenkt hat, hat seinen Abschied genommen.

Dabei ist unklar, ob Michael Noblett entlassen wurde oder ob er selbst gekündigt hat. Bis ein neuer Chef gefunden wird, und man sucht offiziell danach, übernimmt der COO Mark Chaput.

Dabei kam auch Noblett auf diese Weise zu dem Job und damit endete eine lange Suche nach einer geeigneten Führungskraft. Davor war er in leitenden Positionen bei IBM und Intel. Der Vorgänger, John Maddox, wechselte von ACM zu Lyft.

Eine offizielle Stellungnahme zu den Vorgängen gab es weder von dem Unternehmen ACM, noch von Noblett selbst.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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