Volvo XC60 | Lenkunterstützung im Notfall
Der neue Volvo XC60 wird mit verbesserten Assistenzsystemen zur Verkehrssicherheit und mit optionaler Teilautonomie ausgestattet.
Der neue Volvo XC60 soll von der Forschungsarbeit Volvos profitieren und erhält verbesserte Systeme, die im Notfall helfen können. Auf dem Genfer Autosalon soll das Modell vorgestellt werden, das über drei neue Systeme verfügt. Damit kommt man dem Standard des XC90 näher.
Die ausgegebene Device ist die Vision Zero 2020 und man kann bereits jetzt verkünden, dass durch die Notbremssysteme die Unfallzahlen nur in Schweden um 45 Prozent reduziert wurden. An diesem Erfolg will man anknüpfen und hat die Systeme weiterentwickelt.
Um einen Unfall zu vermeiden, hilft das System beim Bremsen und Lenken. Das City Safety System von Volvo erkennt Passanten, Radfahrende oder Tiere. Sollte der Bremsweg nicht ausreichen, greift das System auf die Lenkung zu und steuert selbstständig auf einem Umfahrungskurs. Dafür bedarf es aber eines Lenkimpulses der Fahrenden. Die Lenkunterstützung ist zwischen 50 und 100 Stundenkilometer aktiv.
Des Weiteren verfügt der neue XC60 über das System “Oncoming Lane Mitigation”, was ebenfalls auf eine Lenkunterstützung hinausläuft. Kommt man auf die Gegenfahrbahn, steuert das System das Auto wieder zurück auf die eigene Fahrbahn. Das System arbeitet zwischen 60 und 140 Stundenkilometer.
Das dritte System ist optional und betrifft den Toten Winkel. Der Lenkassistent unterstützt den Menschen beim Spurwechsel, wenn dieser trotz Warnung, dass sich etwas im Toten Winkel befindet, nicht reagiert: das BLIS – Blind Spot Information System.
Zudem verfügt das neue Modell über das Run-off Road Protection System, was vor dem Abkommen von der Straße schützt und das der Volvo XC60 wird Teilautonom: Mit dem Pilot Assist, der bis 130 km/h funktioniert. Dieses System ist aber nicht serienmäßig eingebaut.