Russland: Verfügung zur Entwicklung

Die russische Regierung hat eine Verfügung veröffentlicht, in der es um die Unterstützung der Entwicklung des Autonomen Fahrens geht.

Zunächst hatte Russland ein Entwicklungsprojekt ausgeschrieben, das aber keine Bewerbungen erhielt. Inzwischen hat der russische Lkw Hersteller KamAZ die Forschung dazu angeschoben und gilt als tonangebend in Russland.

Nun hat das Industrieministerium in Russland eine Verordnung veröffentlicht, wonach die Forschungsausgaben der Hersteller für das Autonome Fahren bis zu 97 Prozent kompensiert werden sollen. Damit, so die Zeitung Vedomosti, soll die Produktion von rund 100 Fahrzeugen pro Jahr ab 2021 erreicht werden.

Dafür hat man rund 2,2 Milliarden Rubel (rund 25 Millionen Euro) bereitgestellt. Neben KamAZ, sind Firmen wie GAZgroup und AvtoVAZ an der Entwicklung beteiligt. Jedoch, so könnte man annehmen, wird der Hersteller KamAZ am ehesten davon profitieren, da man bereits Fortschritte erreicht hat. Das Unternehmen geht allerdings von Kosten in Höhe von ungefähr 12 Milliarden Rubel aus.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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