Niederlande: STAD-Projekt beendet

Das Projekt STAD steht für Spatial and Transportation Impact of Automated Driving und fand in den Niederlande statt.

In den Niederlande ist das STAD-Projekt beendet worden. Über fünf Jahre untersuchten 50 Partner den Einsatz des autonomen Fahrens auf öffentlichen Straßen. Darunter waren zahlreiche Universitäten des Landes und das Unternehmen Transdev.

Die Studie empfiehlt eine Zusammenarbeit von der Industrie, den gesetzlichen Regelungen und eine Aufklärung, was autonomes Fahren leisten kann. Eine Erkenntnis der Studie ist, dass frühe Formen der Automatisierung möglich sind, wenn auch in begrenztem Maße. Doch das würde schon einige Vorteile im Bereich der Sicherheit mit sich bringen.

Man untersuchte den Zusammenhang von autonomem Fahren mit den schwachen Verkehrsteilnehmenden – dem Fuß- und Radverkehr. Dabei griff man vor allem auf virtuelle Szenarien zurück. Die Herausforderung ist nicht nur die Bereitstellung der Hardware, sondern vor allem die Interaktion mit den anderen Verkehrsteilnehmenden. Das erfordert hohe Sorgfalt und klare Regeln.

Die Forschenden sehen den Einsatz der Technik im öffentlichen Verkehr. Die Entwicklung erfolgte nicht so schnell, wie man vor einigen Jahren noch dachte. Das Erfolgsrezept ist die Zusammenarbeit und das Testen des autonomen Fahrens in urbanen Gefilden.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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