Horiba: Optischer Prüfstand für Lidar

Der Prüfspezialist Horiba hat einen optischen Lidar-Teststand in Betrieb genommen.

Das Testen der Technik ist ein wichtiger Bestandteil der Entwicklung des autonomen Fahrens. Nun hat der Prüfspezialist Horiba ein Lidar-Testsystem als Patent angemeldet. Das System erlaubt die kontaktlose Überprüfung des Sensors und der angeschlossenen Systeme.

Das Konzept soll das Testen auf Testgeländen teilweise erübrigen. Mit der Entwicklung will Horiba den entwickelnden Firmen Zeit und Geld sparen. Auf den Prüfständen können die Fahrzeuge detailliert erprobt und mit Spitzengeschwindigkeiten von 300 Stundenkilometer geprüft werden.

Ein wichtiger Vorteil der Prüfstände ist die Reproduzierbarkeit der Fahrzeugreaktionen in verschiedenen Szenerien. Außerdem können neben den Funktionen auch die IT-Sicherheit überwacht werden.

Auf dem Prüfstand werden Echt- und Simulationsdaten abgespielt, die Horiba in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen 3D-Mapping Solutions erfasst wurden. Derart stehen 150.000 Straßenkilometer zur Verfügung. Das Konzept soll in diesem Jahr auf den Markt kommen.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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