Lidar: SOS LAB sammelt 8 Millionen US-Dollar ein
Das Start-up SOS LAB hat acht Millionen US-Dollar für seine Lidarentwicklung eingesammelt.
Der Lidar gilt immer noch als wichtiger Sensor beim Autonomen Fahren, auch wenn sich die Firmen mehren, die es ohne versuchen – was jedoch nicht immer vollumfänglich gelingt.
Die Investitionen in die Technik und die entsprechenden Firmen gehen weiter und jüngst hat das Unternehmen SOS LAB aus Südkorea in der Serie A acht Millionen US-Dollar eingesammelt. Trotz des Corona-bedingten Rückgangs der Produktivität und des reduzierten Enthusiasmus in der Branche, plant das Unternehmen, seinen Lidar zu kommerzialisieren.
Dabei handelt es sich um einen Festkörper-Lidar den man in der Massenproduktion günstig anbieten will. Dabei nutzt man die MEMS-Technologie. Der Lidar ML-1 wurde auf der letzten CES vorgestellt. Als Partner konnte man sich bereits ON Semiconductor sichern. Zudem hat man bereits das Interesse von Herstellern geweckt. Die Kommerzialisierung soll 2021 beginnen.