HMI von Continental: Informationstransparenz

HMI von Continental: Informationstransparenz
Continental HMI

Der Zulieferer Continental präsentiert auf der CES ein allumfassendes HMI (Human-Machine-Interface). 

Am Beispiel des sogenannten CUbE, einem Autonomen E-Shuttle, stellt Continental seine Vorstellung über die Informationstransparenz dar. Diese soll für Sicherheit und Vertrauen sorgen.

Continental HMI

Continental HMI

Bei Continental spricht man von einer ganzheitlichen Mensch-Maschine-Interaktion für das Autonome Fahren, womit man eine Akzeptanzsteigerung erreichen will. Dies ist die Grundlage für eine erfolgreiche Kommerzialisierung der Technik.

Konkret geht es bei dem Ansatz um eine hohe Informationstransparenz. So werden Menschen in den Autonomen E-Shuttle CUbE über die Strecke und Zeit informiert. Die User werden bei der Planung ihrer Reise unterstützt und man bietet Informationen über gesellschaftliche Ereignisse, wie es heißt. Diese Infos werden auf einem großen Display im Inneren des Shuttles angezeigt. Dort können auch POIs oder andere Informationen bekannt gegeben werden.

Die Sicherheit der Menschen wird damit unterstrichen, dass das Konzept eine Kommunikation mit der Umwelt vorsieht. So wird auf Displays, die nach außen zeigen, auch dargestellt, dass das Auto erkannt hat, dass Menschen über die Straße wollen oder laufen. Es hält also nicht nur an, sondern zeigt den Menschen auch warum. Die Darstellung erfolgt mittels Bildern, aber auch in akustischer Form. Dies gilt besonders dann, wenn das Fahrzeug Personen auffordert, den Weg frei zu machen. Diese Information wird auch nach innen weitergegeben.

Continental HMI Innendisplay

Continental HMI Innendisplay

Auch per App wird man Informationen über die Fahrzeuge und ihre Technik erhalten können, was sich beispielsweise in der Positionsmeldung äußert. Über die App kann man selbstverständlich auch eine Fahrt und einen Sitzplatz buchen. Des Weiteren erscheint beim Betreten des Fahrzeugs eine individuelle Willkommensnachricht.

Wie man es beispielsweise aus der Bahn gewohnt ist, werden die Informationen auch akustisch ausgegeben. Das impliziert nicht nur den Status, sondern auch Ereignisse, die sich während der Fahrt ergeben. Erreicht man eine Haltestelle, so gibt es dann Informationen über weiterführende Transportmöglichkeiten.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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