Google übergibt Daten an Polizei

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Google aus dem Alphabet-Konzern gibt Userdaten an die Polizei weiter.

Wie diese Woche bekannt wurde, gibt das IT-Unternehmen Google viele Daten an die US-Polizei weiter. Doch die fraglichen Beiträge werden von Google nicht gelöscht. Selbst dann nicht, wenn sie gegen die eigenen Bestimmungen verstoßen.

Das unter der Bezeichnung “BlueLeaks” veröffentlichte Papier eröffnet, dass die fraglichen Personen des Öfteren Gewaltandrohungen formuliert haben und rechtsextremes Gedankengut teilten. Die Daten wurden von der firmeneigenen Abteilung CyberCrime Investigation Group (CIG) an die Polizei weitergeleitet.

Berichtet hat das die britische Zeitung “Guardian“. Danach wurden einige Hass-Kommentare der Faschisten gelöscht. Kritische Stimmen sahen Google da in Verzug. Sie forderten, dass Google diese Kommentare gleich hätte löschen und dies nicht der Polizei überlassen sollte. Vor allem da es um krude Todesdrohungen ging.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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