Zu langsam für die Polizei

Zu langsam für die Polizei

Das Google Auto wurde von der Polizei in Kalifornien angehalten, es fuhr zu langsam…

Das Google Auto soll, so deren Entwickelnden, auch mal schneller fahren dürfen als erlaubt, damit es den Verkehr nicht blockiert. Nach dem letzten monatlichen Unfallbericht für Oktober hat Google mit seinen Fahrzeugen (Lexus und Eigenproduktion) gerundet bereits 1,3 Millionen Meilen im Autonomen Modus zurückgelegt.

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Wie man nun veröffentlicht hat, wurde ein Google Fahrzeug aus der Eigenproduktion, von einem Polizisten angehalten. Der Grund dafür war, dass das Auto zu langsam fuhr mit seinen 25 Meilen pro Stunde, wo 10 Mph erlaubt gewesen wären -also rund 55 km/h.

Da der Beamte nun das Google Auto erkannte, wollte er wissen, wie das Auto die Geschwindigkeit auswählt. Das Auto, so wurde es erklärt, darf nur auf Straßen fahren wo das Geschwindigkeitslimit bei 35 Mph liegt. Das Auto hat kein Ticket bekommen und auf die Frage was wäre wenn, hat Google hören lassen, dass sich die Kosten amortisieren würden.

Der Vorgang ist sowohl bei Google vermerkt, also auch bei der Polizei von Mountain View. Zu erwähnen sei noch, dass Google bisher bei allen den Kilometern im öffentlichen Verkehr nicht ein einziges Mal verschuldet an einem Unfall beteiligt war – im Autonomen Modus versteht sich. Im Manuellen Modus gab es bereits vor Jahren den ersten Unfall eines Google Autos.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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