Cockpit für Busse von Continental

Cockpit für Busse von Continental
Continental Cockpit mFAP. Quelle: Conti

Der Zulieferer Continental stellt auf der IAA Nutzfahrzeuge ein neues Cockpitdesign für Busse vor.

Die analogen Schalter im Bus von Morgen sind weg, es wird elektronisch gewaltet und geschaltet. So sieht Continental die Zukunft und das stellt man auf der IAA 2018 Nutzfahrzeuge im September vor.

Continental Cockpit mFAP

Continental Cockpit mFAP. Quelle: Conti

Continental zeigt dort den modularen Fahrarbeitsplatz (mFAP) im Bus. Der Arbeitsplatz wird damit bequemer und sicherer. Das bringt für die Flottenmanager mehr Flexibilität, denn die Gestaltung des Displays obliegt ganz dem Gutdünken der Hersteller. Das Konzept ist bereits mit dem iF Product Design Award und dem German Design Award bedacht worden

Einige Einheiten sind bereits bei den Herstellern eingegangen und ab kommendem Jahr beginnt die Serienproduktion von Bussen mit diesem Cockpit. Das Cockpit, so Continental, wird auch von anderer Seite verlangt. So sollen Fahrzeuge der Kommunen, sowie landwirtschaftliche – und Baumaschinen das Cockpit verpasst bekommen.

Die Anordnung der bis zu drei Displays ist innerhalb zwei zusammenstellbaren Feldern möglich. Standard ist der programmierbare 12,3 Zoll TFT Display (MultiViu Professional 12), worin sich die wichtigsten Informationen sammeln. Dazu gehören nebst den Kombiinstrumenten auch Kamerabilder. Die Ergänzungsinformationen werden seitlich neben dem Lenkrad eingeblendet. Derart ist die Ablenkung reduziert und das wichtigste auf einen Blick einsehbar.

Der Monitor kann auch als Kamerabilddisplay für beispielsweise beim Rückwärtsfahren genutzt werden, wobei auch die Warnungen eingeblendet werden. Diese werden teils nur bei Störungen angezeigt.

Die Datenerfassung und -Einstellung erfolgt über die Schnittstelle CAN, was es für andere Modelle einsetzbar macht. Will man weitere Geräte oder Monitore anbringen, kann man diese einfach anstecken. Die Einstellungen können individuell gesichert werden, so dass sich beispielsweise bei der Reinigung nichts verstellt.

Quelle

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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