Bundestag zur Smart Mobility
Der Bundestag hat einen Aktionsplan von der Bundesregierung für die intelligente Mobilität beantragt.
In Deutschland, das kritisieren auch einige Studien, gibt es wenig Möglichkeiten zum Testen. Die Teststrecke entlang der A 9 wurde vom Bundesverkehrsminister bestimmt, doch wollen auch andere Länder eine Teststrecke.
Der Bundestag hat nun einen Antrag gestellt, wonach die Regierung eine Strategie zu dem Thema, samt Aktionsplan, erarbeiten soll. Der Antrag, eigentlich von Januar, wurde nun angenommen, danach soll ein intelligente Verkehrsleitung etabliert werden, wobei die Schnittstellen standardisiert sein sollen. Darüber hinaus fordert der Antrag eine Testmöglichkeit für Autonome Lkws, wie dies dieses Jahr bereits in Großbritannien erfolgen soll. Und es soll ein Parkleitsystem für Lkws geben.
Tatsächlich hatte der Bundesverkehrsminister ein Strategiepapier vorgelegt, das auf der Fraunhofer Studie basierte, welche sich aber nur mit der Autobahn auseinandersetzte. Und die Autobahnen will der Minister auch vernetzten lassen.
Doch stockt das Procedere, das sieht man auch in der Industrie so, vor allem mit Blick ins Silicon Valley. Allerdings muss man es zunächst auf internationale Ebene, im Wiener Abkommen implementieren, was im April soweit sein soll, wie Bosch es wusste.
Die Opposition war in der Abstimmung gegen den Vorschlag. Es würde den Datenschutz aushöhlen und die Umwelt weiter zerstören. Tatsächlich, so die Prognosen, erhöht das Autonome Fahren die Fahrleistung. Zum Datenschutz ist in dem Antrag vorgesehen, dass die Menschen der Datensammelei zustimmen und die Daten pseudonymisiert sind. Könnte man damit immernoch die Fahrzeug-haltende Person ermitteln?
Weitere Kritik der Opposition war, dass das Thema Car-Sharing und E-Mobilität von der Regierung vernachlässigt werde, sowie die Radfahrenden.