ZF auf der CES 2018

ZF Dream Car
ZF “Dream Car” learns autonomous driving as if in a dream: At the CES stand, ZF feeds the vehicle with sensor data from a route in Friedrichshafen. Although 9,200 kilometers away, the ZF ProAI control box in Las Vegas interprets this data live and sends appropriate driving commands to the drive system, steering and brakes. // ZF „Dream Car“ lernt autonomes Fahren im Schlaf: Am CES-Messestand füttert ZF das Fahrzeug mit Sensordaten einer Strecke in Friedrichshafen. Obwohl 9.200 Kilometer entfernt, interpretiert die KI-Steuerbox ZF ProAI in Las Vegas diese Daten live und sendet entsprechende Fahrkommandos an Antrieb, Lenkung und Bremse.

Auch der Zulieferer ZF Friedrichshafen (ZF-TRW) stellt auf der CES 2018 aus und zwar seinen “Dream Car”.

Das “Traumauto” von ZF-TRW wird alle Techniken für Autonomes Fahren bündeln und das fährt man auf der CES 2018 im Januar auf.

ZF Dream Car

ZF „Dream Car“ lernt autonomes Fahren im Schlaf: Am CES-Messestand füttert ZF das Fahrzeug mit Sensordaten einer Strecke in Friedrichshafen. Obwohl 9.200 Kilometer entfernt, interpretiert die KI-Steuerbox ZF ProAI in Las Vegas diese Daten live und sendet entsprechende Fahrkommandos an Antrieb, Lenkung und Bremse. Quelle: ZF

Im Zentrum des Dream Car arbeitet die Steuerungseinheit ZF ProAI, das in Kooperation mit Nvidia entwickelt wurde, und wie der Name bereits andeutet, es geht um eine Künstliche Intelligenz.

Der Name Dream Car referiert im Übrigen darauf, dass das Auto “im Schlaf” lernt. Dabei startet es mit den Fahrfähigkeiten der Teil- und Hochautonomie (Level 3 und 4). Und es ist auch bezüglich der Hardware upgradefähig, denn der modulare Aufbau erlaubt eine Nachrüstung.

Alle installierten System im Dream Car sind bereits heute schon in Serie von ZF verfügbar. Auf der CES fährt das Auto dann, wie “im Schlaf”, die gefahrenen Strecken durch Friedrichshafen am Bodensee nochmals nach. Dafür werden die Daten der Strecke eingespielt, das das Fahrzeug wie im Schlaf nochmal abfährt. Zum Lernprozess gehört die Analyse der Verkehrssituationen oder beispielsweise der Verkehrszeichen.

Wenn man diese Idee weiterspinnt, könnte das Auto, wenn es deaktiviert ist und nicht gebraucht wird, sich mit der Cloud verbinden – wo die Daten verarbeitet werden. Das Auto wäre derart in der Lage zu lernen und das dem Menschen gar nicht unähnlich.

Des Weiteren zeigt ZF auf der CES 2018 im Januar in Las Vegas das neue Lenkradkonzept, die Transaktionsplattform Car eWallet in Kooperation mit UBS und IBM, sowie der Verweis auf die Zusammenarbeit mit Rinspeeds Konzept für 2018: Snap.

Mitteilung

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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