Volvo fordert rechtliche Rahmenbedingungen für Autonomes Fahren

Volvo braucht für die Einführung ihrer Autonomen Modelle und Fahrerassistenzsysteme einen rechtlichen Hintergrund und so wendet man sich an die Politik.

Volvo hat sich mit seinem Stau-Assistenten, der mit bis zu 50 Kilometer pro Stunde, voll autononom fahren kann, an die Weltspitze der Hersteller Autonomer Fahrzeuge gemausert. Außerdem arbeitet man schon seit Jahren am Konvoi-Prinzip Autonomer Fahrzeuge. Die Technik soll vor allem – so die Sicht Volvos – für Sicherheit sorgen.

Rechtliche Rahmenbedingungen für Autonomes Fahren: Volvos Vorstellungen

Die Systeme stehen in den Startlöchern und die Einführung bedarf einer rechtlichen Sicherheit, die derzeit nicht gegeben ist. Auch wenn man in Kalifornien und Nevada dies testen darf, ist der Rest der Welt noch nicht so weit. Auf einer Konferenz in den USA im Oktober forderte der Senior Vice President Volvos für Entwicklung eine einheitliche Regelung. Mit Blick auf die Rechte der US-Bundesstaaten, sollte eine Einzelstaatslösung vermieden werden.

Außerdem solle man die Fahrerassistenzsysteme getrennt von dem ganzheitlichen Autonomen Fahren sehen, da eine Entwicklung sonst behindert werden könnte.

Bleibt zu hoffen, dass auch in Europa eine europaweite Regelung kommt und nicht jedes Land ein eigenes System zusammenschustert, wie es derzeit auch aussieht.

Quelle: Fahrspass24

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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