SAIC fordert rechtlichen Rahmen für Autonomes Fahren in China

SAIC fordert von der Delegiertenkonferenz in China ein Bekenntnis zum Autonomen Fahren.
Der größte Fahrzeugbauer Chinas ist SAIC und dieser fordert von der Regierung Gesetze für die Einführung von Level-3-Fahrzeugen.
Angesichts des Volkskongresses in Peking, nutzte der Hersteller die Chance, für ein Gesetzesvorhaben zu werben. China solle einen neuen Fahrplan auflegen, um die Einführung von Teilautonomie im kommenden Jahr zu erlauben. Vor Kurzem hatte die Regierung in China den Fahrplan zur Einführung um fünf Jahre verschoben.
Der Präsident des Unternehmens, Chen Hong, ist selbst Parteimitglied und Delegierter des Volkskongresses. Er plädiert dafür, dass Level-3-Fahrzeuge und Fahrzeuge mit höheren Automatisierungsgraden zunächst auf der Autobahn und bestimmten Arealen erlaubt werden. Später soll es überall ermöglicht werden.
Des Weiteren forderte Chen Hong den Einsatz von Robotertaxis und Autonomen Lieferdiensten in vorbereiteten Gebieten. Konkret meinte er damit Vororte von Shanghai. Auch der Transport von Containern im Hafen von Yangshan will SAIC angehen.
SAIC ist Partner von Volkswagen oder TTTech und Nio. Zudem ist man in Start-ups wie AutoX investiert, die jüngst große Schritte tätigten, um Robotertaxidienste bald zu kommerzialisieren. Dabei konzentriert man sich auf Shanghai.
Der Präsident von Great Wall Motors, Wang Fengying, schlug Subventionen für die Autoindustrie Chinas vor. Damit soll die Elektrifizierung vorangetrieben werden.