Autonomes Fahren in Teilen Münchens
Eine neue Kooperation, zwischen BMW, Siemens und UPS, soll das das Autonomen Fahren nach München bringen.
Immer mehr Städte wollen das Autonome Fahren auch in ihre Stadt bringen, verspricht es doch Unfall-, Schadstoff- und Staureduktion. Zur Verwirklichung des Autonomen Fahrens hat BMW letzte Woche erst die Kooperation mit Intel und Mobileye bekannt gegeben. Nun folgt die Kooperation mit UPS, der Stadt München und Siemens.
Gemeinsam will man in einigen Teilen der Stadt die Mobilitätsformen verändern und derart auch das Autonome Fahren zu einem Teil Münchens machen. BMW fokussiert sich dabei auf die Bereitstellung einer Flotte von Autonomen Autos für das Car-Sharing auf Elektromotor-Basis. Das Auto soll im Rahmen dieser Kooperation entwickelt, gebaut und getestet werden – in München.
UPS soll die Logistikfrage in den Teilen der Stadt München übernehmen, womit man den Lieferservice optimieren will, der seit dem steigenden Onlineverkauf stetig zunimmt. Teil dieses Konzepts ist die Errichtung zentraler Paketlager, deren Pakete mit Elektrobikes ausgefahren werden sollen. Hieran ist auch die Technischen Universität Dresden und das Berliner Institut für Urbanistik beteiligt.
München will hierfür neue Ladestationen in den entsprechenden Vierteln der Stadt bauen. Konkret sollen die Stadtteile Glockenbach, Dreimühlen, Untersendling, sowie bedingt auch die Isarvorstadt und Ludwigsvorstadt in München das Projektgebiet umfassen. Später soll das vierjährige Projekt weiter ausgedehnt werden, so das Konzept der Stadt, welches noch abgesegnet werden musste.