UK-Studie: Auffahrunfälle steigen trotz Technik

Eine Studie aus Großbritannien hat festgestellt: Trotz der verbesserten Bremstechnik, steigt die Anzahl der Auffahrunfälle stetig.

Die Studie stammt von dem Ersatzwagensteller Accident Exchange aus Großbritannien und zeigt den Anstieg von Auffahrunfällen um sieben Prozent in den letzten drei Jahren. Jeder Unfall kostet rund 2.000 GBP im Durchschnitt. Offensichtlich, so die Studienherausgeber, hat die neue Technologie im Auto wenig gebracht.

Die häufigsten Auffahrunfälle geschehen in städtischen Gebieten, sogar bei geringen Geschwindigkeiten. Sie machen rund ein Drittel aller Unfälle im Verkehr aus. Die Studie stellt eine Besserung durch den Einsatz autonomer Bremssysteme in Aussicht, wie sie beispielsweise von Audi, Ford, Honda, Mazda, Skoda, Volvo und anderen Autoherstellern in neuen Autos verbaut werden.

Warum die Anzahl der Auffahrunfälle trotz des Einsatzes von Assistenzsystemen und ABS, bleibt für die Forscher unerklärbar. Vielleicht, so erklärt man, hat die Erhöhung der Zahl mit der Ablenkung durch die Vernetzung im Auto zu tun; Stichworte: MP3 Player oder Smartphone.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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