ZF & IBM bei Assistenzsystemen
Der Zulieferer ZF und der Chiphersteller IBM kooperieren für die Vernetzung von Assistenzsystemen.
Wenn es um die Vernetzung der Assistenzsysteme geht, arbeiten IBM und ZF Friedrichshafen zusammen. Konkret liefert IBM eine “Hybrid Data Bridge” (HDB) an ZF, die die Basis für das Datenmanagementsystem für die Assistenzsysteme darstellt.
Denn diese erzeugen eine große Menge an Daten, die geordnet und verarbeitet werden müssen. Dies nutzt man für das Training von Autonomen Fahrzeugen. Dabei generiert man täglich rund 70 Terabye an Daten. Die HDB soll die Daten qualitativ aufbereiten.
Die HDB erlaubt eine schnelle Übermittlung, Speicherung und Ablage von Big Data und basiert auf dem IBM Archive and Essence Manager (AREMA). Damit können Videodaten und weitere Sensordaten mittels einer Künstlichen Intelligenz verarbeitet werden. Der Speicherplatz ist dabei variabel.
Das Konzept wurde bereits integriert und wird für die Assistenzsysteme genutzt. Darüber hinaus werden weitere Unternehmensbereiche damit ausgestattet. So sollen letztlich mehr als 25.000 Angestellte des Unternehmens auf die HDB zugreifen können, um die Technologie des Autonomen Fahrens zu verfeinern.
Das Herzstück der Hybrid-Cloud-Strategie von ZF mit der Hybrid Data Bridge ist die Verfrachtung der Daten in eine Virtualisierung.
“Die Cloud-Architektur basiert auf dem Hybrid-Cloud-Fundament RedHat OpenShift zur Erstellung und Skalierung von containerisierten Anwendungen, um zum Beispiel den Datenempfang und die Videotransformation zu beschleunigen.” (Quelle)