Energieeffizienz durch das Smart Home
Das Smart Home ist nicht nur bequem und komfortabel, es kann auch dabei helfen die Stromrechnung zu senken.
Viele sprechen beim Smart Home vor allem über die Vor- und Nachteile der Sicherheit. So wird auch damit geworben. Doch es gibt auch eine andere Dimension beim Smart-Home, die Energieeffizienz.
“Kluge” Häuser werden auch in Deutschland immer verbreiteter, denn besonders in der Energieeffizienz kann solche Technologie punkten wenn man sich die Zeit nimmt die richtigen Smart Home Anwendungen auszusuchen und entsprechend zu programmieren. Denn die Möglichkeiten sind heute schon endlos, vom Fernseher und Lautsprechern über Rolladen, Sicherheitssysteme und die Beleuchtung bis zur Heizung. Nicht jeder muss alles im Haus vernetzen um an Strom zu sparen und auf Energieeffizienz zu achten.
Licht im Smart Home
Das Licht nur anzuhaben wenn es auch benötigt wird ist eine offensichtliche Maßnahme im Kampf gegen die Stromkosten, aber trotzdem ist es nicht immer einfach daran zu denken in allen Räumen auf den Lichtschalter zu drücken bevor man das Haus verlässt.
Lampen, die sich durch Smart Home Apps steuern lassen, können auch aus der Ferne an- und ausgemacht werden. Ist man also gerade an der Arbeit angekommen und erinnert sich, dass das Licht in der Küche noch an ist, muss nur zum Handy gegriffen werden um das Problem zu beheben. Gleichzeitig liefert die App auch Echtzeit Updates – so kann auch die vergesslichste Person daran erinnert werden, dass sie versehentlich das Licht angelassen hat, oder beruhigt sehen, dass alle Lichter wie gewollt aus sind.
Ein zweiter Vorteil von Smart Home Lichtern, ist dass man sie an andere Geräte koppeln kann. Wer zum Beispiel Sensoren an Türen und Fenstern installiert hat, kann der Lampe in einem Zimmer den Befehl einprogrammieren, nachts immer anzugehen wenn jemand durch den Türrahmen tritt, und wieder auszugehen wenn die Person das Zimmer verlässt.
An der Heizung sparen
Mit den größten Kostensparpunkt kann die kluge Heizungssteuerung leisten. Thermoelemente beaufsichtigen sowohl die Wärme einzelner Heizkörper, als auch auch die generelle Raumtemperatur. Wer elektronische Temperaturregler an seine Heizkörper baut, kann bestimmte Heizzyklen einprogrammieren, wie zum Beispiel immer morgens um sechs für eine halbe Stunde kurz vor dem Aufstehen und dann wieder nachmittags um fünf wenn von der Arbeit zurückgekehrt wird. Genauso einfach kann man eine gewollte Raumtemperatur (i.e. 20 Grad Celsius) programmieren, die konstant beibehalten wird, oder dafür sorgen, dass die Heizung nie an ist wenn man nicht zu Hause ist, aber sofort anspringt wenn jemand durch die Haustür tritt.
Wie bei der Beleuchtung, liegt ein Teil des Vorteils auch darin, dass man nicht zu Hause sein muss um die Heizungsanlage zu steuern.
Küchengeräte
Die Küche beinhaltet viele Stromfresser, vom Kühlschrank bis zur Kaffeemaschine, dem Herd, Backofen und der Dunsthaube. Auch solche Geräte lassen sich heutzutage elektronisch steuern und optimieren. Prinzipiell brauchen neuere Geräte sowieso weniger Strom, weil sie energieeffizienter gebaut sind – da kann es sich auf Langzeit lohnen die Küche mit neuen Geräten zu bestücken. Das muss man aber mit spitzem Bleistift noch mal durchrechnen.