Asien: Versicherung & neue Kooperation

Die beiden Autohersteller Isuzu und Hino wollen gemeinsam Autonome Fahrtechnik entwickeln. Und die Versicherungen Südkoreas wollen sich mit den Briten beraten.

Vergangenen Freitag haben sich die beiden Firmen, Isuzu und Hino, zusammengeschlossen. Gemeinsam will man Autonome Lkws bauen. Dabei setzt man auf das Konvoi-Prinzip, das erst kürzlich in Europa erfolgreich getestet wurde. Der Vorteil der Technik ist vor allem in der Spriteinsparung zu finden.

Unter Verwendung von Autonomen Lkws, soll eine Person diesen Konvoi leiten können. Die anderen Fahrzeuge sollen dem Führungs-Lkw folgen. Die Produktion der Lkws soll in beiden Häusern erfolgen, so die Quelle.

In Südkorea darf man überall testen, weswegen man sich auf mögliche Versicherungsmodelle einigen will. Daher haben sich die südkoreanischen Versicherungsunternehmen zusammen getan. Der Versicherungsverbund GIA (General Insurance Association) will sich künftig regelmäßig mit dem britischen Versicherungsverband treffen. Dieser hat sich erst vor Kurzem gegründet, um in Sachen Autonomes Fahren auf die britische Legislative einwirken zu können.

Einem US-Versicherer nach, könnte sich mit der Entwicklung des Autonomen Fahrens, die Kfz-Versicherung überlebt haben.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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