Waymo: Patent zum Passantenschutz

Das Unternehmen Waymo aus dem Hause Google (Alphabet) hat ein Patent angemeldet, dass Passanten bei einem Unfall schützen soll.

Das Ziel des Autonomen Fahrens ist die Vermeidung von Unfällen, doch die Übergangszeit ist voller Gefahren. Bei Waymo (Google) setzt man auf eine passive Technik zur Stärkung des Schutzes der schwachen Verkehrsteilnehmenden.

Bei dem Patent handelt es sich um ein flexibles Material der Fahrzeuge, die aus Einzelteilen besteht und damit die Energie eines Aufpralls besser verteilen kann. Im normalen Betrieb ist es ein ganz normales Material, das über eine komplexe Konstruktion stabil ist.

Bei einem Unfall gibt das Material aber nach und schützt derart die Personen, die erfasst wurden. Die Person wird auch nicht zurück auf die Straße geschleudert, da die Energie durch die Einzelteile aufgefangen wird. Das Konzept wurde bereits im Februar bekannt und es soll offenbar Anwendung beim Autonomen Fahren finden.

Zur Vorbereitung bedient sich das Fahrzeug der Sensorik und lockert die Konstruktion bei einem möglichen Unfall auf. Dabei variiert der Lockerungsgrad je nach Kollisionsart. Sollte der Unfall mit einem Rad unvermeidlich oder erwartbar sein, ändert sich die Struktur anders, als würde es um einen Unfall mit einem Passanten gehen.

Quelle (englisch)

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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