Folgen der Automatisierung des Verkehrs | Inframix

Mit Inframix startet ein EU-fokussiertes Forschungsprojekt für den Mischverkehr in der Übergangszeit.
Wie verläuft der Verkehr mit Autonomen Fahrzeugen?, das ist der Fokus der Forschungsarbeit von Inframix. Insgesamt elf Firmen und Forschungseinrichtungen in der EU sind an dem Projekt beteiligt, wozu Größen wie BMW, Siemens, TomTom oder das Fraunhofer Institut zählen. Unterstützung erhält man von der EU mit einer Summe von 4,9 Millionen Euro bis zum Jahr 2020.

TomTom Streckenanalyse
Die Forschungsarbeit interessiert sich für die Konsequenzen des Verkehrsfluss und der Infrastruktur durch das Autonome Fahren. In diesem Zusammenhang will man reale und digitale Einflussmaßnahmen und Modelle entwickeln, um den Mischverkehr zwischen den Autonomen Autos und den manuell gesteuerten Wagen zu ermöglichen.
Derart soll eine “hybride Straßeninfrastruktur” entstehen, die beide Fahrzeugarten integriert. Diese Maßnahmen zur Übergangsphase vom Manuellen zum Autonomen Fahren werden nach Erstellung in Österreich, Spanien und Deutschland getestet.
Mittels der Modelle will man zunächst die Effektivität der automatisierten Fahrzeuge evaluieren. Wie verhält es sich mit dem Parkplatzangebot und wie effektiv können die Fahrzeuge durch die Stadt fahren. Der Kartendienstleister TomTom hat die “Local Dynamic Map” bereitgestellt.
Die Sensor-Daten werden in die Cloud gesendet, verarbeitet und zurück gesendet. Es erfolgt zudem ein Abgleich der Daten mit den Verkehrsleitzentralen.