Vibrationen gegen Reiseübelkeit

Vibrationen gegen Reiseübelkeit
TomTom Streckenanalyse

Ein Startup hat eine Lösung für die Reiseübelkeit gefunden – auch im Autonomen Auto von morgen.

Schon vor drei Jahren hatte das UMTRI herausgefunden, dass Reiseübelkeit beim Autonomen Fahren ein Problem werden könnte. Das Startup ClearMotion will ein Mittel dagegen gefunden haben.

TomTom Streckenanalyse

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Wenn man in einem Autonomen Auto fährt, bzw. sich fahren lässt, kann man die Zeit für andere Dinge nutzen. Dabei könnte sich verstärkt Übelkeit einschleichen. Denn während man im Innenohr bemerkt, dass man sich bewegt, widerspricht das nach innen gerichtete Auge – die Quelle für Reiseübelkeit.

ClearMotios Trick ist es, dieser Bewegung entgegenzuwirken. So soll die Elektrohydraulik an den Stoßdämpfern dafür sorgen, dass die Vibrationen ausgeglichen werden und das Innenohr nichts wahrnimmt. Dazu werden die Daten der vorausliegenden Strecke in die Anti-Vibrationssoftware aufgenommen.

Derzeit befindet sich die Technik noch in der Testphase, aber man will es schon bald einsetzen. Allerdings, so die Quelle, wird es noch etwas dauern, bis man die Serienreife erreicht.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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