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Visteons DriveCore auf dem ACM

Visteons Plattform für das Autonome Fahren heißt DriveCore und das will man im Highway Pilot auf dem ACM vorführen.

Die DriveCore Technik von Visteon soll die Einführung des Autonomen Fahrens anschieben und wurde jüngst in Michigan vorgestellt. Dort wurde das Testfeld ACM finalisiert, wozu auch Visteon viel Geld beigesteuert hat.

Die feierliche Eröffnung vor zwei Tagen war dann auch der Startpunkt für die Vorstellung von DriveCore, das aus drei Teilen besteht: Compute, Runtime und Studio. Gemeint ist damit die Hardware, die Middleware (Framework-Kommunikation mit Sensorfusion) und die Software. Das System ist markenoffen, es ist KI geeignet,es  integriert die Sensorik und erlaubt die Entwicklung Autonomer Fahrfunktionen ab Level 3 (Teilautonomie) und höher.

Das System ist skalierbar, auch in der Rechenkapazität: 500 Gigaflops bis 20 Teraflops Rechenleistung sind inklusive. Dabei unterstützt man Nvidia, Freescale, Qualcomm und weitere Prozessorarten. Die Sensoren sind trotz der Fusionsfähigkeit unabhängig, was man für Aktualisierungen benötigt.

So versetzt denn auch der Visteon Highway Pilot das Fahrzeug auf die dritte Automatisierungsstufe. Auf dem ACM wird man die Plattform auch testen und dazu gehören die Algorithmen, die Kommunikation (Vehicle to Everything), die Sensoren und die Sicherheitsprotokolle.

Mitteilung (englisch)

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de