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Thatcham Studie: Lebensrettende Fahrzeugtechnologie

Das Forschungsinstitut britischer Versicherungsunternehmer “Thatcham” untersuchte die Auswirkungen von Autonomen Brems- und anderen Systemen.

In Großbritannien will die Regierung das Autonome Fahren fördern, die Versicherungsbranche und ihre Forschungsunternehmen unterstützen dies zwar, aber sehen die Einführung als zu ehrgeizig an. In einer Umfrage fand das Institut heraus, dass die Mehrheit der Briten diese Entwicklung nicht unterstütze.

Vielleicht um dem entgegenzuwirken, hat man eine Studie erstellt, die das Vertrauen erhöhen könnte. Schon in den USA hat man eine ähnliche Studie erstellt, um den Nutzen von Assistenzsystemen darzustellen.

In Zusammenarbeit mit einem Automagazin “What Car?” prognostiziert man die Reduktion die Verkehrstoten und -verletzten um die Hälfte binnen von 10 Jahren, unter der Bedingung, dass die Notbremsassistenzsysteme ab 2015 zum Einsatz kommen.

Diese Assistenten nutzen Laser und Radar zur Umwelterkennung und können, bei einem menschlicher Nichtreaktion, selbstständig das Bremsmanöver einleiten. Auch andere Systeme, wie Spurhalteassistent und Aufmerksamkeitswarner, können die Verkehrsunfälle sinken lassen.

Der Vorteil läge nicht nur bei den Verkehrsteilnehmenden in puncto Sicherheit, auch die Versicherungswirtschaft habe damit ein Einsparungspotential.

Die Studien-Macher betonen den Vergleich mit der Einführung des Sicherheitsgurtes 1983 in Großbritannien, wo quasi über Nacht die Hälfte der Unfalltoten wegfielen.

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de