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Colchester (Connecticut) erhält Teststrecke

Eine Teststrecke im Wert von einer Million US-Dollar wurde in Colchester in Connecticut eröffnet, auf der Fahrzeuge mit fortgeschrittenen Fahrerassistenzsystemen fahren können.

Fahrzeuge mit Assistenzsystemen können auf der 1,5 Meilen (entspricht rund 2,4 Kilometer) langen Strecke auf- und abfahren, Kurven durchfahren und über Hügel befahren, um reale Fahrsituationen zu bewerten. Dazu zählt auch Abdriften der Autos auf einer Fahrspur oder die Reaktion der Systeme auf Fußverkehr.

Die Strecke wurde von der Verbraucherschutzorganisation Consumer Reports bereitgestellt. Damit will man einen Anteil an der Sicherheit moderner Fahrzeuge stellen. Man dürfe der Technik nicht hinterherhinken, gab die Organisation zu bedenken. Consumer Reports testet Fahrzeuge seit 1936 in Connecticut und ist zu einem Maßstab für neue oder gebrauchte Autos geworden.

In der Vergangenheit kritisierten solche Verbraucherschutzorganisationen die Branche wegen der mangelnden Sicherheit ihrer Fahrzeuge. Sie haben auch ihren Anteil daran, dass es auf US-Bundesebene noch kein Gesetz für autonomes Fahren gibt. Sie fordern mehr Sicherheit und verweisen nicht zuletzt auch auf Tesla.

Andererseits erhofft man sich vom autonomen Fahren eine Reduktion der Verkehrstoten.

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de